TED-Ed Video zum Thema Gluten Sensitivity und Zöliakie

TED-Ed Video zum Thema Gluten Sensitivity und Zöliakie

 

Ich bin ein totaler Fan von TED-Ed Videos. Sie sind kurz und knackig. Man kann morgens beim Frühstück ein bisschen Wissen aufschnappen, oder im Zug zur Arbeit… So kann man sich in puncto Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Politik gut up-to-date halten. Ein Youtube Channel, den ich jedem und jeder da draußen von Herzen empfehlen kann 😉

Mein Indoor Kräutergarten

Mein Indoor Kräutergarten

NEIN… ich meine damit nicht eine Haschplantage… xD Das wurde ich bisher nämlich am häufigsten gefragt.

Der Mensch braucht die Natur, auch wenn er sich das oft nicht eingestehen will. Da es in der Stadt nicht immer einfach ist, dachte ich mir, dass ich in meiner Wohnung einen simplen Kräutergarten anlegen will. Ich brauchte sowieso einen Sichtschutz für mein straßenseitiges Fenster, also wieso nicht einen Versuch starten?

 

Mein Projektaufbau ist ganz einfach – ich habe mir aus der LACK Familie bei IKEA zwei Fernsehbänke gekauft – (Artikelnummer 90243297) – um je 8,99€. Die habe ich in eine L-Form an Fenster und Wand gestellt.

Die linke Seite an der Wand ist den unessbaren Gewächsen gewidmet (Orchideen, Usambara Veilchen, Gummibaum, Primeln, Dracaena Palmen, Callas, etc. sind dort untergebracht).

Direkt am Fenster habe ich mit der Anzucht begonnen.

Dafür habe ich mir von Compo-sana „Qualitäts-Blumenerde mit 8 Wochen Dünger für alle Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen, Kultursubstrat, 10 Liter“ bestellt. Die 10 Liter waren genug um sechs Stück des elho Green Basics Anzuchttopfes (Durchmesser 11cm)  vollzufüllen, sowie eine große Pflanze umzutopfen und etliche kleine Mini-Töpfe mit Sonnenblumen Setzlingen zu bestücken.

Saatgut habe ich sehr günstig beim Lidl bekommen. In meinem Indoor-Kräutergarten findet man Gartenkresse, Ringeblumen, Sonnenblumen, Kapuzinerkresse, Schnittlauch, Petersilie, Dille, Bergbohnenkraut und Basilikum vor. Bisher wächst alles gut. Aber so wirklich überzeugt bin ich noch nicht, ob das etwas wird. Der Schnittlauch steht andauernd zu feucht, die Dillsetzlinge sehen weder wie welche aus, noch riechen nach Dille^^… usw. Schickt mir die Geduld, dass ich meine kleinen Lieblinge aufwachsen sehe und mir dann Schnittlauch für ein gutes Schnittlauchbrot am Fensterbrett holen kann. Das einzig unzerstörbare – die Kresse. Ein Wahnsinn wie genügsam diese kleine sture Pflanze ist. An der sollten wir uns alle ein Vorbild nehmen.

Kresse ist eine so starke, robuste und genügsame Pflanze.
Links sieht man eine Anzucht auf substratreicher Erde und rechts eine Variante auf Küchenrolle. Beide entwickeln sich prächtig. 
Die Kresseansaat wird häufig in der Gartentherapie eingesetzt, da man so Betreuten zeigen kann, dass das Leben weitergeht. Dass das Leben wachsen will und gedeihen. Dass man etwas ansäen muss und es pflegen, um später etwas zu ernten. 
Die Freude diesen kleinen lebensgierigen Pflanzen beim Wachsen zuzusehen macht mich jeden Tag ein bisserl glücklich. Der Mensch braucht die Verbindung zur Natur. Auch wenn es nur in winzigen Samenkörnern liegt.

Links außen ist die Dille (giftgrüner Topf), dahinter der Basilikum (türkiser Topf) im braunen wachsen die Ringelblumen heran, im grünen hinter dem braunen strecken sich die Schnittlauchtriebe übellaunig in die Höhe. Rechts davon legt der Petersil einen schnellen Start hin (grüner Topf) und die letzte Pflanze im Bunde ist das etwas beleidigte Bergbohnenkraut. Das ist im Garten fast ein Unkraut, allerdings ziert es sich wie eine noble Dame, die ihren Nerzmantel nicht am Boden streifen lassen will. Dazwischen tummeln sich einige Sonnenblumensetzlinge. Die will ich eigentlich auswildern. Aber da spielt das Wetter leider noch nicht mit.

Beim Rosmarin hab ich geschummelt – den hab ich ausgewachsen erworben^^ … So viel Geduld hab ich nämlich nicht. HAHA ^^

Man wird sehen wie sie sich entwickeln. Ich schicke ihnen jeden Tag viel Luft und Liebe, aber abgesehen davon liegt es an ihnen.

DSC_7220

Pflanzen sind nach Hunden das zweitschönste, was uns die Natur schenkt. Wenn wir verantwortungsvoll mit den Pflanzen umgehen, sie pflegen und wertschätzen, dann können wir auch nach einiger Zeit ihre Früchte ernten.

Hier nochmal zum Mitrechnen, was mein Projekt gekostet hat:

Regale……17,98€
Erde…………6,05€
Übertöpfe…1,99€ pro STK * 7 = 13,93
Saatgut bei Lidl… Alle gemeinsam 2,99€

Das sind in Summe 40,95€. Mal schauen, ob mir der Nutzen daraus vergönnt ist 🙂 Ansonsten ist damit nicht viel verhauen. Die Regale sind großartig als Schuhregale, Blumenbankerl oder Sitzgelegenheit (bis 60kg). Als nächstes würde ich gerne Paradeiser und Chili anbauen. Aber jetzt erst mal Geduld mit den Kräutern… Seufz…

 

Vielleicht hat euch das jetzt inspiriert einen Indoor Kräutergarten anzulegen. Ich freue mich über Beiträge. Schickt mir Fotos von euren tollen Indoor Gärten per Mail an glutenfreedinnerclub@hotmail.com oder per Hashtag auf Instagram #KatkasIndoorgarden

Ich freu mich darauf! 🙂 Alles Liebe,

Eure Katka

 

 

Brotbacken wie damals…

Brotbacken wie damals…

Glutenfreies Brot ist immer ein Kampf. Entweder kommt es aus dem Packerl und ist (nicht schlecht aber) eher langweilig oder es ist schweineteuer (Hust hust looking at you Waldherr). Daher dachte ich mir – das mach ich mal selber. Man kann alles selber machen, wenn man nur Zeit und Geduld hat^^…

Eines meiner liebsten „normalen“ Brote ist das Kartoffelbrot bei Billa. Also habe ich mir da verschiedene Rezepte rausgesucht und mit ein wenig Frankenstein’scher Erfinderlust mit einem Schwarzbrot Rezept gemischt. So wurde mein neues Lieblingsbrot geboren.

DSC_7099

Was es braucht: 

350g Reismehl
200g Dr.Schär dunkle Brotbackmischung
150g Kartoffelpüreepulver
600ml lauwarmes Wasser
1 Packerl Hefe (aufpassen, oftmals wird Hefe in Weizen- oder Roggenmehl angesetzt)
1 EL Zucker
1 EL Salz

Gewürze und Kerne nach Belieben

Schritt für Schritt:

  1. 100 g Reismehl mit der zerbröselten Hefe vermischen. Das lauwarme Wasser langsam zu der Mehl-Hefe-Zucker Mischung geben und verrühren.
  2. Zugedeckt an einem warmen Ort ungefähr 30 Minuten gehen lassen. (Hier bietet es sich nach einer verrückten Freundin von mir an viel Freude und positive Energie mitzugeben, dann ist der Teig happy^^)
  3. Die Kartoffelflocken mit dem Reismehl und dunklem Mehl vermischen. Den Hefegatsch langsam zum Mehl geben, dabei rühren, damit es keine grausigen Klumpen gibt.
  4. Eine Stunde gehen lassen – mit positiven Vibes natürlich.
  5. Salz dazu unterkneten und noch eine halbe Stunde Ruhe für den Teig. Der ist nämlich eine Diva und will nicht immer so, wie ich^^
  6.  Bei ca. 175 Grad in etwa 80 – 100 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn ein in die Mitte gestochenes Stäbchen sauber herauskommt.

 

 

Das letzte wurde richtig schön knusprig und hatte ne sehr gesunde Farbe. Normal ist es eher beige – gelblich.

Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

Neues Jahr – neuer Start – die gleichen Ziele

Neues Jahr – neuer Start – die gleichen Ziele

Hallo ihr Lieben!

Für einen Neujahrsvorsatz-Beitrag ist es zwar etwas spät. Aber besser spät als nie, nicht wahr?

Das Jahresende war sehr hart für mich. Ich habe meinen Hund verloren, direkt am Tag darauf vom Tod meiner Ersatzoma erfahren. Natürlich haben mir mein Magen und Darm alles verdeutlicht, was ich an Emotionen nicht rauslassen konnte. Es wurde mir zu viel… Davon musste ich mal wieder auf die Beine kommen.

Aus der Resilienzforschung weiß man – wer sich selbst aus emotionalen schwierigen Situationen wieder aufbaut, der wird stärker, stressresistenter und die mentale Gesundheit wird gefördert. Ich versuche es also positiv zu sehen und mache das beste draus. Trotzdem gibt es oft Momente, in denen ich meinen Hund vermisse. Nach Hause zu kommen und er ist nicht da, schwanzwedelnd wie sonst – ich gehe direkt in eine Ecke weinen. Ich gehe am Stammlokal meiner Ersatzomi vorbei – ich gehe direkt in eine Ecke weinen. Aber am Ende des Tages halte ich mir vor Augen, dass die Zeit mit ihnen mehr wert ist, als die Trauer sie verloren zu haben. Denn stellt euch mal vor, dass man sich keinem anderen Lebewesen in Liebe öffnen würde, nur aus Angst denjenigen zu verlieren. Welch tristes Leben wäre das? Eben… Genau deswegen werde ich mich nicht von der Welt abschoten, sondern akzeptieren welche Menschen und Tiere mir das Leben in den Lebensweg stellt. Manche werden eine Prüfung sein und manche ein Geschenk. Komme was wolle,… Da müssen wir durch 😉

Meine Vorsätze für 2018 sind relativ simpel, denn sie sind ziemlich die gleichen wie 2017 – mit dem Unterschied, dass ich alles gemäßigter sehe:

  • jeden zweiten Sonntag mein eigenes Brot backen
  • meinen Genuss von Tropenfrüchten reduzieren und noch stärker auf regional und saisonal setzen (R.I.P. Mangoknabbern)
  • meinen Besitz reduzieren (Minimalismus ist nichts für mich, aber ich bin derzeit viel in der Welt unterwegs und es überrascht mich, wie glücklich ich mit meinem einen Koffer Kleidung und Kosmetik sein kann)
  • nur noch 5x pro Woche Fleisch konsumieren (ich habe mich sehr verbessert,… ne Zeit lang hatte ich morgens Wurst, mittags Fleisch und abends Wurst, also sicher 21 Portionen Fleisch und Wurstwaren pro Woche… es wird!) und das von nachhaltigen Bauernhöfen beziehen. Nicht alles muss gleich Bio sein! Wenn man den Bauern/in persönlich kennt und weiß, dass die Tiere dort ein anständiges artgerechtes Leben haben durften ist das mehr wert als Biofleisch von einem Großkonzern.
  • jeden Tag 5km zu Fuß gehen – ich gehe so gerne. Dabei kann ich meine Gedanken ordnen und die Natur ist so ein schöner Ort. Und warum sollte man nicht jeden Tag das machen, was einen glücklich macht?
  • einen 5km Lauf beenden – die Zeit ist mir dabei völlig egal. Es geht um das Prinzip, dass ich etwas Beende und stolz auf mich sein darf, weil ich es durchgezogen habe. ich plane den Unirun 2,5km im Mai und den Muddy Angels Run 5km im September.
  • von Wien nach Mariazell zu Fuß gehen. Ein guter Freund begleitet mich eventuell. Es ist ein bekannter Pilgerweg, daher sind auch genug andere Leute unterwegs. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit auf dem Weg. Mir geht es dabei nicht um den religiösen Aspekt, sondern darum meine eigenen Limits zu pushen. Es sind 125km von Wien aus und somit fast 30h Netto-Gehzeit. Ich will mir dafür 4 Tage Zeit nehmen und dann mit dem Zug heimfahren. Lieber gemütlich ankommen, als schnell starten und dann auf halber Strecke verdursten.
  • Meine big5forlife finden. Eine meiner besten Freundinnen hat mir das Buch The Big 5 for Life geschenkt und es hat meine Weltanschauung auf den Kopf gestellt. Ich kann das Buch jedem Sinnsuchenden nur empfehlen und werde demnächst wohl auch einen Beitrag dazu schreiben.

Zusammengefasst – was ich 2018 will: So viele Momente des Glücks erleben wie möglich. Glück ist für mich der kurze Moment der Schwerelosigkeit am Trampolin, eine Kugel Schokoladeneis genüsslich vernaschen, einen verführerischen Kuss, zu teilen, von dem man Herzrasen bekommt, ein herzliches Lachen, von dem ich Schluckauf bekomm, das Gefühl, kurz bevor das Flugzeug den Boden hinter sich lässt, eine gute Note auf die Prüfung zu bekommen, gute Freunde ganz fest zu umarmen, nem schönen Mann auf den Hintern klatschen ;-), das Fell eines Hundes streicheln, der Geruch vom ersten Sommerregen auf heißem Beton genauso wie der Geruch vom ersten Schnee.

Was dieses Jahr NICHT meine Ziele sind:

  • MICH verlieben – ich muss sagen, von Liebe und Beziehungen habe ich genug. Es gibt zwar jemanden, den ich gern erobern würde… Da muss ich aber noch eine gewisse menschliche Reife gewinnen – das ist nämlich kein Mann für eine kurze Affäre. Ich glaube, er wäre ein Mann für’s Leben. Bis ich mich allerdings etabliert habe und bis ich nicht meine Interessen nachhaltig vertrete, möchte ich keine halben Sachen machen.
  • Abnehmen – jedes Jahr setz ich mir dieses Ziel. Aber ich hab dieses Jahr keine Lust. Wenn es sich ergibt schön – wenn ich mein Gewicht halte bin ich super happy. Zunehmen wäre subideal, weil ich beim Pilgern nicht unbedingt mehr Körpermasse schleppen will! xD
  • Weltherrschaft … Nein nur ein Scherz^^ die interessiert mich nun wirklich nicht. Da hat man ja eh nur Scherereien.

 

Was euch dieses Jahr auf diesem Blog erwartet? Glutenfreie Brot-Experimente, Hasstiraden über das Laufen, Aromatherapie-Ideen, neue Sportarten und viel Liebe 🙂

Alles Liebe,

xoxo Eure Katka

 

Es gibt so viele starke Menschen…

Es gibt so viele starke Menschen…

Hallo ihr Lieben!

So viele da draußen haben unter chronischen Erkrankungen zu leiden, egal ob Darm, Gelenke oder Psyche. So viele schaffen es dennoch jeden Tag das beste draus zu machen.

Das Ehepaar im Video hat meinen absolut liebsten Youtube Channel in’s Leben gerufen – Eat your kimchi. Als ich oft schlechte Tage hatte, habe ich ihre Abenteuer in Korea und Japan mitverfolgt, ihre liebevolle Art und ihre verrückten Witze genossen. Umso mehr hat es mich getroffen, dass diese fröhlichen Menschen auch mit der Krankheit der Ehefrau Martina zu kämpfen haben. Chronische Schmerzen verbinden einen, sogar wenn man sich nicht kennt, man hat eine tiefergehende Verbindung und Sympathie. Vor allem mit Menschen, die sich von alldem nicht runterziehen lassen, die nicht gemein und verhermt werden, sondern die sich bemühen, anderen Hoffnung zu geben.

Ich hoffe nur das beste für die beiden, denn sie sind so dermaßen stark.

Build a ladder ist ihr Programm, dass man sich selbst aus dem Loch ziehen muss, in dem man sitzt. Andere können dir eine Hand reichen, aber DU musst da raus wollen.

All the best to my favourite youtubers. You are amazing.

 

#buildaladder

Wieder über Facebook erreichbar :) 

Wieder über Facebook erreichbar :) 

Man will ja mit der Zeit gehen und daher bemühe ich mich um die Betreuung meiner Facebook Homepage. 

Histamin, Gluten und Laktose, 

Isst man falsch, geht’s in die Hose. 

Es zwickt und schmerzt der Darm dazu, 

Man will einfach nur seine heil’ge Ruh. 

Wer richtig isst und viel genießt, 

Der Intoleranz die Show vermiest. 

Drum informiert euch so früh wie es nur geht. 

Damit dem ‚xunden Leben nix im Wege steht. 

Ihr findet die Seite hier

Ich mich auf Euch 🙂

Omnibiotic Metabolic – Woche 1

Omnibiotic Metabolic – Woche 1

Also, wer sich ein magisches Wunderheilmittel zum Abnehmen erhofft, der liegt hier falsch. Dieses „Wunder“ gibt es nicht.

Wer jedoch ein konstruktives Präparat sucht um seinen Darm zu sanieren, derjenige hat hier vielleicht seinen heiligen Gral der Mikrobiologie gefunden.

 

 

Verspürte Veränderungen

Meine Eindrücke sind natürlich SUBJEKTIV und ich habe im Vorfeld meine Hausärztin konsultiert.
Allen voran – mein Blähbauch unter dem Nabel ist beinahe verschwunden. Den habe ich eigentlich immer und er stört mich aus Eitelkeitsgründen sehr. Klar ich bin noch ein 1,75m großer Moppel, aber das ist für mich persönlich ein riesen Erfolg.

Befürchtungen bezüglich Blähungen, Durchfall oder Hautunreinheiten haben sich bei mir zerstreut. Es hat schon vier Tage gebraucht, bis sich das eingependelt hat, aber jetzt passt das. (*klopfen wir auf Holz*)

An Tag Eins habe ich das „Gschloder“ fast nicht runtergebracht, es hat mich gegraust. Ich kann auch nichtmal annähernd in die Nähe von Acido Philus Milch gehen, da reckt es mich, wie andere um 10.00 morgens nach einer durchzechten Nacht im U4. Mittlerweile geht das in zwei Zügen runter und ich geb mir auch den pulvrigen Rückstand.

Dumm von mir ist, dass ich die Einnahme von den Pektin Kapseln trotz meinem Wecker nicht so ganz hinbekomme. Irgendwie kommt immer etwas Anderes dazwischen. Das muss ich definitv besser hinbekommen, denn das Pektin in den Kapseln ernährt die kleinen „guten“ Monsterchen. Ist natürlich subideal, wenn ich sie mir reinschlemper und sie dann verhungern lasse.

 

So weit. So gut. Vorsätze für die neue Woche: Pektin Kapseln brav einnehmen.

Alles Liebe, bis nächste Woche 😉

Eure Katka

#Lifechange Test von OmniBiotic Metabolic #Darmflora

#Lifechange Test von OmniBiotic Metabolic #Darmflora

Vorneweg möchte ich anmerken, dass ich keine Fachfrau bin. Was ich über Darmbakterien weiß, habe ich aus einschlägiger Literatur ( Darm mit Charme von Guilia Enders) oder aus Fachbüchern meiner Med-Studenten im Freundeskreis. Ich suche seit langem nach einer Möglichkeit meine geschädigte Darmflora wieder konstruktiv aufzubauen. Ich stehe dem Thema sehr kritisch gegenüber, da ich Angst habe, dass sich mein derzeitiger Zustand verschlechtern könnte. Aber ich habe mich durch eine Mikrobioma Untersuchung abgesichert – dabei wird in einer Stuhlprobe der Gehalt an Mikrobiologischen Lebensformen festgehalten. Also wie ein Familienfoto von allem was im Darm gedeiht. xD haha… Dieser Befund hat bei mir gezeigt, dass mir beinahe alle „guten“ Bakterienstämme fehlen. Nun gut. Also wage ich mich auf Empfehlung meiner Hausärztin hin, an Mikrobiotika heran.

Mikrobiotika sind ja der letzte Schrei, nachdem die Welle der Probiotika abgeflaut ist. Aber was sind diese „Biotika“ eigentlich?

„Bios“ heißt Leben und „mikros“ klein. Mikrobiotika sind also Kleinstlebewesen – im Fall von Omnibiotic sind es Bakterien. Es sind laut Packungsbeilage 7 verschiedene Bakterienfamilien, die getrunken werden und dann eine kleine Bakterien-Party im Darm feiern. Uuuund zwar sind es: Lactobacillus acidophilus W57; Lactobacillus casei W56; Enterococcus faecium W54; Lactobacillus acidophilus W22 ; Lactobacillus rhamnosus W71 ; Lactococcus lactis W58 und zu guter letzt der Lactobacillus plantarum W62 – also die Lactobazillenfamilie überwiegt hier eindeutig.

Probiotika wiederum arbeiten „pro“ also für den Darm. Kombucha und Sauerkraut sind die natürlichsten Produkte, die eine probiotische Wirkung haben. Problem ist – bei den meisten Präperaten und Produkten steht irgendwo im Kleingedruckten, dass das angepriesene Produkt eine positive Wirkung haben KÖNNTE (bei gesundem und ausgewogenem Lebenswandel. HA HA… )

Ich werde mich die folgenden 30 Tage einer Darmflorakur unterziehen. Zum einen werde ich mir täglich die kleinen Sackerl von Omnibiotic zu Gemüte führen und zum anderen die Pektin Kapseln knupsern, damit die kleinen Bakterien bei ihrer Party nicht auf das Catering verzichten müssen.

 

Was kostet der Spaß? 

Das von mir und Ärzten empfohlene Mikrobioma wird je nach Labor auf 30EUR kommen. Im Vorfeld abzuklären, wie es da drinnen aussieht ist wichtig, da man sich eine gute Darmflora auch richtig blöde verpfuschen kann.
Das Präparat für 30 Tage Kur kostet um die 45 EUR und die Pektinkapseln für den selben Zeitraum 40 EUR.

Meine Meinung hier ist offen und ehrlich und ich stehe in keinstem Verhältnis zu der Firma Omnibiotic. Da ich selbst kaum Erfahrungsberichte gefunden habe, will ich eine ehrliche Quelle mit ein wenig wissenschaftlichen Ansätzen sein.

 

Meine Erwartungen? 

Um ehrlich zu sein, denke ich, dass ich mit meinen 75 EUR die gute Pharmaindustrie gesponsert habe. Ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren. Meine Ängste Durchfall und Akne zu bekommen oder wieder eine Entzündung zu provozieren sind da, aber ich will es ausprobieren. Da bin ich leider sehr stur.

 

Zeitraum? 

Ich beginne am Pfingstwochenende – nur falls ich Durchfall HÄTTE, muss ich nicht auf der Uni oder in der Arbeit verschwinden. (bitte hier das Äffchenemojii vorstellen, das, welches sich die Augen zuhält) Empfohlene Dauer sind 30 Tage.

 

Bis bald mit den News von der Mikrobiotika Front!

xoxo Katka

 

 

Uni, Instagram Praktika und Fernweh …

Uni, Instagram Praktika und Fernweh …

… und trotzdem gibt es neue Rezepte und Artikel für euch 🙂

Das Aktualisieren des Blogs läuft gut, ich hoffe ihr mögt die (langsam) neue Optik und ich kann euch begeistern neue Rezepte auszuprobieren 😀

Nebenbei versuche ich meine Instagram Seite zu kickstarten. Was es dort gibt?
Motivation, süße Hundefotos und hoffentlich Inspiration!

Neben der Uni suche ich derzeit ein Praktikum und unterdrücke mein mieses, verräterisches Fernweh.

Ich freu mich riesig auf meinen Besuch aus der Schweiz kommendes Wochenende. Da werde ich, wenn alles gut geht, sogar einen Wien Guide abdrehen. Schauen wir mal wie das wird 😉

Drückt mir die Daumen für die Prüfungen! Schaut auf meinem Instagram vorbei 😉 !!!

katka