I challenged myself – Bootcamp im 2. Bezirk

Was Sportstudios angeht … Es gibt unendlich viele. Interessanterweise glaubt jedes den Stein der Weisen für Fitness gefunden zu haben. Deswegen will ich mal schauen welcher Alchemist der Ästhetik denn jetzt den besten Ansatz liefert.

 

Das Challenge yourself Bootcamp – Ladies only – auf einen Blick:

 

Mein persönlicher Eindruck: Muskelkater vorprogrammiert #sweetburn 

Der erste Eindruck legt den Grundstein – Ein sauberes und sehr stimmiges Umfeld. Liebe persönliche Begrüßung am Empfang. Spinde stehen gratis zur Verfügung.

Ich durfte meine gratis Probeeinheit bei Sabrina absolvieren. Die hat souverän die Übungen für mich angepasst, damit ich mich zwar anstrengen muss, aber diese trotzdem richtig ausführen kann.

Wir waren beim Training zu zweit. Daher kamen uns beiden Teilnehmern sehr viel Aufmerksamkeit zu. Ich hab mich gefühlt wie ein Star mit seinem Personal Trainer 😉 Die kleinen Gruppengrößen von maximal 13 Teilnehmerinnen ermöglichen regelmäßiges Kontrollieren, Nachbessern und Betreuen.

Das Training verläuft als klassisches Zirkeltraining in 50 Sekunden Intervallen. 50 Sekunden auspowern – 10 Sekunden Pause. Und glaubt mir… So lange sind mir 50 Sekündlein auch noch nie vorgekommen. Andererseits hat man so nicht dauernd den Fokus auf „OMG, noch 40 Minuten“. Nein, die Zeit vergeht wie im Flug, der Schweiß fließt wie die Niagara Fälle und „ZACK“ alles wieder vorbei. Ehe man es sich versieht, steht man daheim in der Dusche.

Es ist ein hartes Training. Genau das gefällt mir. Ich habe das persönliche Ziel durch Sport etwas härter und konsequenter zu werden.
Sabrina hat mich echt an meine körperlichen Grenzen getrieben. Im besten Sinne, denn wenn ich zu Hause allein trainiere, dann zwinge ich mich nicht zur Leistung. Da ist es eher „gemütlich“… Aber genau das sollte ein Training nicht sein – GEMÜTLICH. Nachdem wir Nacktaffen nichtmehr vor Säbelzahntigern und rivalisierenden Clans flüchten müssen, sind wir eh schon zu gemütlich geworden. Wenn man seinen faulen Kadaver dann schon in ein Studio schleppt, dann sollte man echt Gas geben und sich auspowern. Genauso sah das die Trainerin 😉

 

Die Trainerin verkörperte die perfekte Mischung aus Sklaventreiber und verständnisvoller Lehrerin. Ich habe zwei Übungen endlich mal richtig gelernt, die ich in anderen Kursen immer wie ein Hampelmann nachgeahmt habe. Das muss ich echt sagen – ich hab mich richtig gut aufgehoben gefühlt.
Zum Schluss wurde mir leider echt schlecht, da hatte mein Körper alle Zuckerdepots  leer geräumt und ist in den übelst ranzigen „Sissimodus“ (Sissimodus, der… Zustand der geistigen und körperlichen Ermüdung, bei dem man leicht weinerlich nurmehr an das Sofa und die Schokolade zu Hause denken kann) gegangen. Trotzdem wollte ich unbedingt noch Leistung bringen, daher wurde mir, ohne dummes Gerede sondern mit aufrichtig lieber Art, eine Pause zugestanden. Und dann wurde ich extrem fein motiviert, damit ich die letzten Übungen auch noch packe. Mind over Body, friends… Mind over Body. 

Also das Erlebnis war für mich ein kompletter Schritt aus meiner Komfortzone. Wer sich auf das Bootcamp einlässt, der muss spuren. Empfehlenswert für alle, die ihren Schweinehund nicht so leicht selber zähmen, sondern einen professionellen Dompteur für das kleine Biest brauchen 😉
Großes Plus ist für mich, dass es ein Ladies only Studio ist. Keine blöden Gaffer xD
Abzugspunkte – es ist im Keller und die 10 Stufen fühlen sich nach dem Training an wie der Weg zum Olymp 😛 haha. Nein Scherz beiseite, mir fallen keine wirklichen Abzugspunkte ein. Ja es ist eine gehobenere Preisklasse aber das liegt meiner Meinung nach an der tollen persönlichen Betreuung und ist somit gerechtfertigt.

Diese Woche widme ich der Erprobung verschiedener Fitnesskonzepte – es kommen also noch andere Vorstellungen. Bleibt also dran!

challenge

xoxo (wobei es mit den Umarmungen dank Muskelkater schwierig wird… xD)
Eure Katka

 

 

 

 

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