Goodbye Katka Valentinska, hello future

Goodbye Katka Valentinska, hello future

Hallo meine Lieben!

Ich will mich herzlich bedanken für 7 Jahre voller aufrichtiger Anteilnahme, kreativen Beiträgen und aktivem Austausch zum Thema „alternative Ernährungsformen“.

Instagram Follower – Sponsoren – Aufmerksamkeit. I had it all. Aber es hat mir nichts bedeutet. Die Menschen, die Schicksale, ich konnte ihnen nicht helfen und die Maßnahmen, die mir geholfen hatten, haben vielen nur falsche Hoffnungen gemacht. Ich habe geschrieben, um anderen zu helfen.

Heute ist mein Fazit – Krankheiten sind subjektiv. Deine Krankheit passt sich an dich an. Und jede Krankheit hat eine psychische Wurzel, die drunter versteckt liegt. Ich war krank, weil ich mit meinem Leben oft todunglücklich war, obwohl ich doch eigentlich alles hatte. Ich fühlte mich hässlich und war mir selbst nie gut genug – es war so eine bescheuerte Zeit und ich fühlte mich so verloren. Aber die Liebe hat mich gerettet. Ich habe viele Menschen um Verzeihung gebeten, die ich verletzt habe und ich hatte das Glück, dass mir viele Menschen Vergebung schenkten. Ich fand Freunde, die meine Erkrankung nicht abschreckte, orientierte mich beruflich um und fand meine Leidenschaft für karitative Arbeit. Mein Leben war bis vor kurzem noch immer sehr oft von Schmerzen geprägt, die ihre Wurzel in meinen Entzündungen haben, aber trotz meines Übergewichtes und meines weiterhin bestehenden Perfektionismus habe ich einen Weg gefunden die Schmerzen zu vergessen. Und ja… Es wird kitschig… Liebe. Ich habe heute echte Freunde – die Art von Freunden, die du spät nachts anrufst, wenn du einen Albtraum hattest und nen Reality Check brauchst… Diese wundervollen Freunde, die deine zweite Familie geworden sind, ohne dass du es gemerkt hast. Und dann ist da dieser eine gewisse Mann in meinem Leben. Dieser Mensch, dessen Augen so viel Güte und Stärke ausstrahlen… Und plötzlich sind gewisse Dinge nicht mehr so wichtig. Plötzlich glaubst du an dich, weil diese ausgewählte und wundervolle Gruppe Menschen an dich glaubt. Plötzlich siehst du dich durch ihre Augen und lernst den Menschen zu schätzen, den du jahrelang durch deinen strengen Perfektionismus so hart in’s Gericht genommen hast.

Und ganz von allein schwindet deine Krankheit. Du schöpfst Kraft und stellst dich Herausforderungen. Meine neue Herausforderung ist es, meine Essstörung zu bewältigen. 2019 starben zwei Bekannte von mir an den Konsequenzen von morbider Adipositas. Beide waren keine 30 Jahre alt. Beide waren aufgrund ihrer Vergangenheit in eine Binge Eating Disorder gerutscht. Genauso wie ich. Stehe ich als nächstes auf der Liste? Wird mein Körper das ohne Schäden überstehen?… Ja… Das wird er. Denn ich habe nicht so lange gekämpft und hart gearbeitet um mir meine Zukunft von dieser Krankheit nehmen zu lassen. Ich muss nun den Fokus meiner harten Arbeit verschieben. Wo ich in meiner akademischen Laufbahn tolle Noten haben musste, möchte ich all diese Energie in meine Gesundheit, meine Ernährung und mein Training legen. Denn ich habe so oft versucht mich für andere zu verändern. Aber jetzt will ich nur eines – gesund sein um eine gesunde und wunderschöne Zukunft mit DIR zu teilen. Ich schenke Dir meine Zukunft und daher möchte ich das Beste aus mir heraus holen. Ich weiß, dass ich es dieses Mal schaffe. Denn dieses Mal habe ich dich und meine Freunde sowie meine Familie. Dieses Mal lasse ich die Vergangenheit hinter mir und schau nach vorne.

 

Tomorrow’s success is based on today’s work.

 

In diesem Sinne möchte ich mich von meiner Community verabschieden. Nach meinem anfänglichen Erfolg habe ich euch sträflich vernachlässigt. Das tut mir leid. Zuerst brach mein Instagram weg, dann wurden die Blogs immer ruhiger. Einfach, weil ich lieber gar nicht gepostet habe, als etwas hochzuladen, was nicht perfekt war. Perfektionismus ist eine B… Und zwar eine undankbare… Es tut mir leid.

Danke für die lieben Worte, das Verständnis und die wertvollen Tipps, die wir gemeinsam geteilt haben. Danke für Kochabende, für das Sponsoring und für das Vertrauen. Danke für zwei erfolgreiche Kochbücher, die wir gemeinsam gefüllt haben. Danke dafür, dass ihr meine Krankheit zu etwas gemacht habt, was mich gestärkt hat.

 

Ich wünsche jedem einzelnen von euch alles alles Gute für euren weiteren Weg. Ich hoffe, dass ihr liebt und geliebt werdet und dass euch Gesundheit geschenkt wird. Denn alles andere kann man sich erarbeiten.

 

In Liebe. Eure Katka

2019 – Jahr der Herausforderungen

2019 – Jahr der Herausforderungen

Frohes Neues Jahr ihr Lieben! 

Neujahrsvorsätze – dieses Jahr krempel ich mein Leben um. Das nehmen wir uns doch sehr oft vor. Aber wie viel davon halten wir dann wirklich ein? Nachdem ich meine eigene Disziplin nicht überstrapazieren will, werde ich mir dieses Jahr keine Jahresvorsätze nehmen sondern Monatschallenges stellen. Bisher habe ich die folgenden geplant.

Jänner: 30 Days of cardio – jeden Tag eine Stunde Cardiotraining

Februar: (almost) 30 Days of no sugar – ausschließlich Lebensmittel ohne zugesetzten Zucker konsumieren

Jänner bis März: 12 weeks not buying new clothes – für 12 Wochen kauf ich keine neue Kleidung für meinen Besitz.

März+April: 6.3.(Aschermittwoch) bis 26.4. (Ostersonntag) 40 Days of being (almost) vegetarian – während der österlichen Fastenzeit werde ich ausschließlich Sonntags Fleisch essen.

Es werden auch weitere Challenges dazu kommen, über welche ich euch gern am Laufenden halten werde.

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In dem Sinne! Frohes Neues Jahr! 😉 Machen wir das beste draus!

Alles Liebe,

Eure Katka

Fitnesskonzepte – Auf der Suche nach dem heiligen Gral

Fitnesskonzepte – Auf der Suche nach dem heiligen Gral

Als Moppel hat man es schon schwer – wortwörtlich. Das elende Gewicht, das weg soll, das plagt einen ja sowieso jeden Tag. Aber dann kommt noch unsere gespaltene Gesellschaft dazu: Auf der einen Seite wird gepredigt, dass man sich selbst lieben soll, #bodypositivity, aber auf der anderen Seite sind durch zahlreiche Studien die negativen Auswirkungen von Übergewicht bewiesen – Diabetes, Herzversagen, Schlaganfälle. Klingt alles nicht nach Spaß, oder? Eines möchte ich – vor allem den dünnen oder fitten Menschen da draußen mitgeben – Hinter jeden Kilo Übergewicht steckt eine Geschichte. Allein in meinem persönlichen Umfeld haben wir da ein Sammelsurium an traurigen Schicksalen – jahrelange psychische oder physische Misshandlung durch Elternteile oder PartnerInnen, Ablehnung, Pflegeverpflichtungen, die einem das letzte abverlangen, oder wie in meinem Fall – eine bittere Krankheitsgeschichte. Menschen, die sich ihres Übergewichtes annehmen, verdienen Respekt. Niemals Spott. Wer sich in dem eigenen Körper wohlfühlt, genauso. Ich hasse Skinnyshaming und Fatshaming. Jede/r hat seine/ihre Gründe so zu sein wie er oder sie nun mal ist. Daher -> 

Was soll man jetzt also tun? Sich selbst lieben und akzeptieren? Oder sich nach Maßgabe unserer gesellschaftlichen Standards verändern? Darf man bei der Gesundheit auch mal ein Auge zudrücken?

Meine Antwort lautet – jede/r wie er/sie will. Oder um es frei nach Immanuel Kants Worten zu sagen: Die Freiheit des einen, endet an der des anderen. (Eine Ecke, die mir weh tut, sind Kleinkinder, die aufgrund falscher Ernährung und schlechter Vorbildwirkung ihrer Eltern unter medizinischen Konsequenzen der Adipositas zu leiden haben. Das thematisiere ich hier jetzt aber nicht! Es geht hier darum, welche Entscheidung ein erwachsener Mensch für SICH SELBST trifft. Wer Vater oder Mutter wird, lebt ja schließlich nicht mehr nur für sich selbst.) 

Ich habe für mich entschieden, dass ich noch weiter an meiner persönlichen Baustelle „Weg mit dem Speck“ arbeiten möchte. Denn mir fehlt mein gesunder dynamischer Körper. Jeder Kilo weniger, macht mich energetischer und wirkt sich auch positiv auf mein Gemüt aus. Daher werde ich mir bei diesem Durchgang meiner Baustelle Hilfe dazuholen. Es gibt am Markt Fitnesskonzepte, wie Sand am Meer, denn die Nachfrage ist da. Aber nicht jedes Konzept passt für jede/n. Ich habe mir seit August 15 verschiedene Ansätze angesehen. Meine Erlebnisse waren SO unterschiedlich. Hier folgen meine persönlichen Highlights und Lowlights.

Lowlight:

Eine bekannte große Fitnesskette, die damit wirbt, sehr unkompliziert zu sein und einer der günstigsten Anbieter am Markt – was mir dort beim Probetraining nach 80min schweißtreibenden Trainings gesagt wurde: „Wir identifizieren uns hier mit jungen, attraktiven Menschen. Ich weiß nicht, ob das das richtige Konzept für dich wäre.“ OOOOKAY!? Also, ich bin dick. Nicht hässlich xD Und jung bin ich auch noch allemal. Es hat mich schon reichlich amüsiert. Vor allem, als ich den Vorgesetzten dieses Trainers darauf angesprochen habe, ob sie so einen Umgang mit potentiellen KundInnen gut finden. Ich meine… Rein wirtschaftlich gesehen, bin ich doch für eine Studiokette extrem lukrativ. MIR kann man Personaltrainer und Shaping Produkte einreden und Aboerweiterungen und und und… Also ja… Es kam heraus, dass besagter junger Mann bereits Probleme gemacht hatte. Well… Guys! Schaut wen ihr da hineinstellt. Ob dick oder dünn – in einem Fitnessstudio sollte der Sportsgeist im Vordergrund stehen und ein gewisses Mindestmaß an Höflichkeit und Respekt. Denn am Ende sind wir alle aus dem gleichen Grund dort – wir wollen etwas Gutes für unsere Gesundheit machen.

Dazwischen lagen viele „ok“ Erlebnisse. Ich wurde auf futuristischen Betten bewegt, ohne wirklich Bewegung zu machen, wurde in einem Sauerstoffzelt zu Situps motiviert und aufgefordert „as many repetitions as possible“ – kurz amrep – zu machen. Da dachte ich mir oft, „ja, wenn man es mag. „… War aber nicht das Richtige für mich.

 

Mein Highlight: Mrs. Sporty

Bei Mrs. Sporty war es genau, wie man sich das Fitness-Zirkeltrainings-Nirvana vorstellt. Ich wurde extrem wertschätzend aufgenommen. Die Trainerin nahm sich Zeit für eine Status Quo Besprechung und hat sich urteilsfrei meine Geschichte angehört, mit mir Ziele besprochen. Vor allem hat sie mich ermahnt realistische Ziele zu setzen. Beim Training selber hab ich mich echt gut aufgehoben gefühlt, da sich die dynamische Trainerin mir voll gewidmet hat (Korrektur, Geräte anpassen,…), aber wenn ich grade beschäftigt war, den anderen Turnerinnen mit liebevoller Strenge Ermutigungen zurief und ein bisserl in den Popsch getreten hat. Das gesamte Konzept hat mich überzeugt, weil vor Ort nur Damen trainieren – also keine Creeps, die einen anschauen, während man schwitzt. Außerdem gibt es zum Zirkeltraining auch einen Ernährungsplan und regelmäßige Status Updates (alle 8W) oben drauf. Für eine monatliche Flatrate kann man selber entscheiden ob man 1-6 Mal trainiert. Also auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Trainerin Linda, die sich bei meinem Probetraining so lieb um mich gekümmert hat. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie ihre Arbeit sehr gerne macht und mir nicht das Blaue vom Himmel verspricht. Als TrainerIn sollte man den Mut haben, dem/r KundIn zu sagen, dass es besser ist kleine Ziele zu erreichen, als große nicht zu schaffen. Also jeder süßen Moppellady da draußen, die (so wie ich *haha*) vielleicht schüchtern ist und selber nicht mit dem Abnehmen weiterkommt, kann ich die Mrs. Sporty Filiale im 2.Bezirk (Ernst-Melchior-Gasse 16) nur herzlich empfehlen. Mrs. Sporty in drei Worten: Einfühlsam, freundlich und ehrlich.

Für welches Konzept ich mich entscheide, kann ich erst gegen Jahresende sagen, da ich vorher noch ein paar Befunde abklären sollte. Denn egal wie spaßig etwas ist – Safety first!

Ihr lest auf jeden Fall wieder von mir, wenn meine Entscheidung getroffen ist. Was ich jedem auf den Weg geben will, der/die mit ihrem Gewicht unzufrieden ist – nutzt die gratis Probetrainings, geht raus und versucht es. Wer sich selbst nie aus seiner Komfortzone raus pusht, steht positiven Veränderungen im Weg.

 

Alles alles Liebe – Eure Katka.

 

 

5 Kräutertees, die bei euch in der Hausapotheke stehen sollten

5 Kräutertees, die bei euch in der Hausapotheke stehen sollten

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Hallo Ihr Lieben! 

Der Herbst naht mit goldenen Tagen aber kühlen Nächten heran und mit ihr die Erkältungszeit. Nachdem ich ein bekennender Fan von Naturmedizin zur Prävention oder Heilungsunterstützung bin, möchte ich euch hier auflisten, welche 5 Tees in jede Hausapotheke gehören.

Ich beziehe meine Kräutertees meistens bei Sonnentor oder Hofer. Sehr gern mag ich auch die kroatische Marke Franck. Diese ist in Österreich aber leider nicht erhältlich. Neulich erst habe ich gelesen, dass man verschiedene Kräutertees von verschiedenen Marken immer wieder durchmischen sollte, da diese doch immer wieder Schwermetallverunreinigungen aufweisen. Durch das Wechsel der verschiedenen Tees kann man Spitzen der Verunreinigung abfangen.

DISCLAIMER: Naturheilkunde ersetzt keine Behandlung durch den Arzt. Alles sollte mal schulmedizinisch abgeklärt werden, bevor man mit Alternativmedizin zu arbeiten beginnt!

1.Prävention 

Also bevor man krank wird empfehle ich von Herzen den Sonnentor Ingwertee. Zum einen stärkt Ingwer den Magen und zum anderen wird er auch im Ayurveda häufig in der Prävention eingesetzt. Den von Sonnentor mag ich, weil er milder ist als andere Ingwertees. Wer es schärfer mag, kann sich vom Adamah oder Hofer frischen Bio-Ingwer holen und aufgießen. Wichtig hierbei: Bitte immer ohne Schale! Da sitzen alle Pestizide aus der Zucht drinnen! Daher lieber weglassen.

Ingwer wurde neben der positiven Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt und der Stärkung des Immunsystems auch eine schleimlösende und Hustenreizstillende Wirkung nachgewiesen, falls man sich dann doch eine Verkühlung einfangen sollte (vgl. https://heilkraeuter.de/lexikon/ingwer.htm am 7.10.2018).ingwer-bio-einkammerbeutel107_w413.png

Mein zweiter Lieblingstee zur Stärkung des Immunsystems ist vom Spar der sogenannte Immunfit Tee – Spar Vital. Da sind Bestandteile von Echinacea (Sonnenhut) drinnen.

Was bewirken die Inhaltsstoffe? Wogegen hilft Sonnenhut?
Sonnenhut-Gewächse – insbesondere Echinacea purpurea sowie Echinacea angustifolia – sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken. In Laborversuchen konnten Wissenschaftler zeigen, dass die Alkamide mit Immunzellen wechselwirken. Auch die Kaffeesäure-Abkömmlinge scheinen eine Rolle zu spielen.“ (https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/sonnenhut-echinacea am 7.10.2018)

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Echinacea kann man sich als Tropfen auch in der Apotheke kaufen, um Erkältungen vorzubeugen.

2. Unterstützung der Heilung 

Husten und Halsweh 

Starke Heilungskräfte bei besagtem Leiden haben Lindenblüten, Salbei und Thymian. Im Kutz-Kutz-Tee von Sonnentor findet man neben den Power-Arzneien Linde und Thymian ebenso Minze, Kamille, Salbei und Holunder, welche den Geschmack verfeinern. kutz-kutz-kraeutertee-bio-doppelkammerbeutel109_w413.png

Am besten mit einem Löffel Thymian- oder Lavendelhonig trinken! Die kaufe ich mir jedes Jahr in Kroatien, bevor ich aus dem Urlaub heimkehre. Dort ist Honig als Naturheilmittel stark verbreitet und auch deutlich günstiger als bei uns.

Magenschmerzen/-geschwür 

Fencheltee als ideale Alternative zum Kamillentee. Wer lang mit dem Magen zu tun hat, der hat sich vom Kamillentee oft schon satt getrunken. Hier kommt der Allrounder Fenchel in’s Spiel. Antibakteriell, entspannend und abschwellend hilft Fenchel großartig gegen Migräne, Grippe, Bronchitis und Schlaflosigkeit. Auch bei längerwährenden Entzündungen der Haut kann der Fenchelteesatz abgekühlt aufgelegt werden.

Für den Magen-Darm Trakt kann man mit einer Fenchel-, Kümmel- und Kamillenteekur wirklich eine Freude machen. Fenchel löst Blähungen, beruhigt Entzündungen und beruhigt den Verdauungstrakt bei Koliken.

 

fenchel-tee-bio-einkammerbeutel109_w413.pngSchlaflosigkeit 

Zur Beruhigung in der stressigen Prüfungszeit (wenn man mal wieder zu viel Redbull oder Kaffee getrunken hat…looking at you, Alexandra 😛 ) ist vor dem Schlafengehen eine Tasse Lavendeltee ideal. Die losen Blüten kann man auch in den Kopfpolster stecken, dann kann man die Teeblüten zweierlei anwenden – innerlich als Tee und mit der Aromatherapie äußerlich. Neben der positiven Wirkung auf den Wach-Schlaf-Rhytmus beruhigt Lavendel das Gemüt und bringt inneres Gleichgewicht für die Seele.

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Das waren meine 5 essentiellen Kräutertees für die Hausapotheke. Vielleicht war ja was für dabei. Ich bin ein großer Fan von Prävention, denn am besten wäre:

„Bleibt’s einfach ‚xund!“

In dem Sinne, einen schönen Herbst!

Eure Katka

 

 

pictures: No rights reserved!
Schritt für Schritt in ein neues Leben – Pilgerreise Maria Zell

Schritt für Schritt in ein neues Leben – Pilgerreise Maria Zell

DISCLAIMERPilgern ist so alt wie die Menschheit selbst. Es hat seinen Platz in jeder Religion und auch in der ewigen Suche nach dem Sinn des Lebens. Man muss also nicht aus religiösen Gründen pilgern, sondern es kann auch einfach als Ventil oder Bewältigungstaktik genutzt werden. 

Wenn man lange krank ist, dann beginnt man an seinem Können zu zweifeln. Denn man ist meistens an die Geborgenheit und Annehmlichkeiten der eigenen vier Wände gebunden. In meinem Fall waren es vier Jahre in denen ich in meiner Lebensführung sehr stark eingeschränkt war. Daher war es für mich umso großartiger und regelrecht befreiend, als ich mit einem sehr guten Freund meine erste Weitstreckenwanderung geplant habe. Ich hatte riesige Zweifel und auch Angst, dass ich’s nicht schaffen würde. Obwohl ich sehr diszipliniert lebe – auf Ernährung und viel Bewegung achte – bin ich nicht so leistungsfähig wie „normale“ Leute. Aber meine Zuversicht wuchs nach und nach mit jedem Meilenstein der Planung. Durch Glück haben wir auf den Hütten noch Schlafplätze bekommen. Dann fügte sich eins nach dem anderen zusammen wie in einem Puzzle. Nach meiner Prüfung ging es auf auf an den Bahnhof Wien Meidling wo unsere gemeinsame Reise begann.

Erste Etappe – Freitag 
Mit dem Zug von Wien Meidling nach Puchberg am Schneeberg – Berggasthof Mamauwiese

Um etwa 17.00 in Puchberg am Schneeberg angekommen sattelten wir die Hühner und folgten einfach immer den Wegweisern Richtung Mamauwiese. Hier ist der Weg sehr übersichtlich ausgeschildert.
Über wunderschöne Sommerwiesen begleiteten uns die klimpernden Kuhglocken während wir die frische klare Bergluft genossen. Kleine Marterl am Wegesrand zeigen, dass man auf einem Pilgerweg unterwegs ist. Der Aufstieg zum Berggasthof Mamauwiese ist gemütlich. Es gibt steilere Passagen auf der Strecke, aber alles in allem geht man sehr schön auf einem breiten geschotterten Weg mit mäßiger Steigung bergan.
Mein Highlight am Weg – man muss einen kleinen Bach überqueren bevor man die letzten Meter zum Quartier hinter sich bringen kann. Dort tummelten sich kleine schwarze und braune Kaulquappen, die auf den Startschuss für ihre aufregende Evolution warten.

 

 

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Das Schneebergland empfing uns mit offenen Armen und die lieben Wirte auf dem Berggasthof Mamauwiese haben extra den Koch für uns länger dagelassen, damit wir noch etwas Warmes zu essen bekommen konnten. Das Essen war sehr gut und das Quartier sauber und gemütlich. Es gibt dort ein Gemeinschaftsbad und auch die WCs befinden sich am Gang.
Da ich in Wien in einer sehr belebten Gegend wohne, bin ich es gewohnt, dass die Stadt nie schläft. Sie rumort stets und eine gewisse Grundhelligkeit lässt sich nur mit guten Jalousien aussperren. Ein krasser Kontrast dazu war es in absoluter Stille und Dunkelheit in der Hütte zu übernachten. Habt ihr schon mal euren Herzschlag bewusst hören können, weil euer Umfeld so still war? Ich zuvor noch nie.
Das Frühstück war auch sehr ausreichend und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Müsli, Semmerl mit Wurst und Käse sowie Obst und verschiedene Getränke. Diese Unterkunft kann ich nur herzlich weiterempfehlen.

Zweite Etappe – Samstag
Berggasthof Mamauwiese bis Schwarzau im Gebirge

Der zweite Tag unserer Reise stand unter dem Motto „Irrungen und Wirrungen“, denn der Weg war leider sehr schlecht ausgeschildert und wir haben uns zwei mal verirrt. Vor allem in der Weltmetropole VOIS hat es uns weit vom richtigen Weg verschlagen… Da war der Wegweiser leider beschädigt und deutete entlang der Straße… Aber eigentlich hätten wir den ungemähten Hügel raufgehen müssen… GEHT UNBEDINGT ENTLANG DES HUBERTUSHOFES WEITER! AUCH WENN DIE WIESE UNGEMÄHT IST!

MÜHSAM… Aber so ist es nun mal im Leben. Es geht nicht immer gemütlich gerade aus, manchmal verliert man sich, irrt umher und steckt Energien in Lebenswege, die zu erfüllen einem nicht bestimmt sind.

Ich weiß wovon ich spreche. Als ich meine Matura fertig hatte, dachte ich, dass ich die Welt erobern könnte. Das war übermütig – die alten Griechen nannten das Hybris, Hochmut. Ich wurde krank, meine sogenannten Freunde ließen mich mit meinen unglamourösen  Durchfällen und meinen plagenden Schmerzen allein. Nur wenige standen zu mir, als ich nicht mehr auf fancy Parties und superwichtigen Events auftauchte. Dann wurde ich fett und unsportlich. Außerdem befand ich mich in einer Beziehung, in der ich psychisch misshandelt wurde, mein Studium lief katastrophal schlecht und ich verletzte jeden, der mir auch nur ein wenig nahe kam. Mein Rückhalt waren meine starken lieben Eltern und einige ausgewählte Freunde.

Eines Tages bin ich aber ganz plötzlich aufgewacht. Ich habe mich in den Spiegel gesehen und mochte nichts mehr an mir. Aber anstatt mich weiter in Selbstmitleid zu suhlen hab ich begonnen mich zu disziplinieren – Sport – Essen – Beziehungen – Studium. Die Anfänge waren hart. Eine dramatische Trennung, keine Kekse mehr und mehr Schlaf um meine Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Als ich wieder zu mir selbst zurückkehrte war es ein Gefühl, wie wenn man beim Schnorcheln zu lange unter Wasser gewesen ist und mit letzter Kraft zur Oberfläche kommt und dann den ersten rettenden und heilsamen Zug Luft in die Lungen pumpt. Ich kam wieder in’s Leben zurück. Ich fand auf meinem Lebensweg aus meiner Sackgasse wieder heraus. Und genau wie am Weg nach Maria Zell habe ich das lieben Freunden und meinen getreuen Beratern, meinen Eltern, zu verdanken. Manchmal braucht man die Ermutigung anderer um die Sackgasse hinter sich zu lassen, umzudrehen und bei der nächsten Weggabelung etwas Neues auszuprobieren. Das ist nicht leicht. Aber in meinem Fall war es das wert. Unsere Irrwege haben mich viel zum Nachdenken angeregt. So sehr, dass ich gar nicht bemerkte, wie mir eine riesige Blase an der rechten Ferse das Leben „versüßte“. (Meine Schuhe waren über Nacht nicht 100%ig getrocknet geworden und zerrieben mir sogar die noch feuchten Socken,… haha xD) Auf unserem Weg erlebten wir Regen und strahlende Sonne. Zuletzt kamen wir in einen massiven Schütter. Aber wir waren am richtigen Weg nach Schwarzau und legten unsere Kilometer brav zurück. Kurz vor Ankunft platzte meine Blase an der Ferse. Ein Gefühl, auf welches ich sehr gerne verzichtet hätte. Aber ich war so voller Euphorie, dass wir auf den letzten zwei Kilometern sogar noch einen Abstecher zum lokalen Streichelzoo machten und ich ein Häschen streicheln konnte. Es sind solche kleinen Dinge, die einem wirklich den Tag versüßen können.

 

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Strahlend, aber müde, kamen wir bei der Rauracklwirtin in Schwarzau im Gebirge an. Und wurden dort dermaßen lieb verwöhnt! Die gute Wirtin hatte uns im Vorfeld direkt gefragt, was wir denn essen wollten. Mein Begleiter ist Vegetarier. Die Wirtin überraschte uns extrem weltoffen mit der Frage „Vegan oder vegetarisch?“ und wir waren gerührt von so viel Rücksicht. Das hat mal wieder gezeigt, dass man sich nicht auf Vorurteile stützen sollte. Nur weil wir in dem kleinen verschlafenen Ort unterwegs waren, hieß das nicht, dass dort alle weltfremd wären. Im Gegenteil, die Wirtin bekochte uns köstlich, ihre liebenswerten Enkelkinder halfen fleißig mit, und als wir frisch geduscht und in trockenem Gewand waren, erzählte sie uns bei göttlichem Zirbenschnaps aus ihrem bewegten Leben. Auch dieses Quartier kann ich nur wärmstes weiterempfehlen, denn allein die tollen Gespräche und der lecker würzige Zirbenschnaps sind es wert. Außerdem war es sehr sauber und es gab viel heißes Wasser zum Duschen. Und das ist nach 20km gehen Gold wert, glaubt mir.

Dritte Etappe – Sonntag
Schwarzau am Gebirge – Lahnsattel – Maria Zell

Am Morgen vom Sonntag erwartete uns beim Rauracklhof ein großartiges Frühstück. Die Wirtin bestand darauf, dass sie uns ein Stück des Weges mit dem Auto runter in die Ortschaft bringen würde, denn sie meinte, dass wir eh noch genug Weg vor uns hätten. Damit hatte sie voll und ganz recht. Ab dem bekannten Bacherlwirt schraubt sich der Weg viele Höhenmeter nach oben. Aber die wunderschöne Aussicht entlang des Weges entschädigt für die Mühen – freier Blick auf die Berge, im Sonnenlicht funkelnde Bäche und saftige Wiesen mit lieben Kühen und Pferden – entlang der Strecke fühlte ich mich oft wie in ein kitschiges Biedermeier Bild versetzt.

 

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Die steilste Strecke und die mühvollste Stunde des gesamten Weges war der Aufstieg zur Gschaidlhöhe. Dort haben mich auch mehrmals die Emotionen überwältigt.
Kein Ort, hat mich auf so einer speziellen Ebene berührt wie der Wald der Gnadentafeln auf der Gschaidlhöhe. Menschen bringen dort seit Jahrzehnten Tafeln mit, auf denen sie sich für ihre persönlichen Wunder bedanken, um Beistand bitten, ihren verstorbenen Liebsten gedenken und die Momente festhalten wollen, die unser irdisches Dasein nun mal ausmacht. Mehrmals bin ich in Tränen ausgebrochen und musste schluchzend inne halten, weil mich die Schicksale so berührten. Ein Gedanke manifestierte sich in meinem Kopf: Es ist vorbei. Du bist gesund und du kannst dein Leben jetzt so leben wie du es willst. Es ist vorbei. Du bist frei. Die Tatsache, dass ich meinen moppeligen QuadratA… bis dorthin durch eigene Kraft getragen hatte, dass MEIN Körper durchaus stark und leistungsfähig ist, die hat mich richtig in’s Gesicht geschlagen. Mir ist bewusst geworden welche Schmerzen ich oft ausgestanden hatte, wie stark ich sein kann, wenn ich muss. Und mich schlug die Realisation und die Angst in’s Gesicht, dass ich vielleicht mal wieder so stark sein müsste. Da hab ich für mich entschieden, dass ich jetzt gesund bleiben werde, dass ich Schritt für Schritt mein neues Leben annehmen und lieben lernen würde.

Als ich sowohl physisch als auch emotional über den Berg war, war ich ein neuer Mensch. Die Gschaidlhöhe und ihr Anstieg lagen hinter mir und vor mir ein schöner breiter Weg. Meine Fotos zeigen mich danach nurmehr versonnen lächelnd. Ich bin mit mir selbst in’s Reine gekommen und ich habe im Wald der Gnadentafeln einen Teil meiner Zweifel zurück gelassen.

 

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Von hier aus zog sich der Weg zum Lahnsattel. Ein Berggewitter begleitete uns grollend und blitzend und ich fröstelte vor Respekt vor diesen Naturgewalten. Es war sehr schnell aufgezogen und zehrte an meiner psychischen Ausdauer. Mit Eintreffen des Gewitters  spürte ich plötzlich das wütende Pochen der geplatzten Blase, die Erschöpfung meiner Glieder und die nagenden Zweifel. Ich war an meinem körperlichen Limit angekommen. Wir ließen den Pass hinter uns und im Dorf holte mich die Erschöpfung ein und spülte alle guten Vorsätze das Halltal auch noch zu schaffen hinweg. Es war vorbei. Im Nieselregen riefen wir den Bus und ließen uns ein Stück weit mitnehmen, da ich nichtmehr konnte. Das minderte die Freude über die Ankunft in Maria Zell keineswegs. Die letzten Meter realisierte ich, dass wir angekommen waren. Drei Tage, die so schnell vergangen waren… Einfach nur ein Fuß nach dem anderen… Es war vorbei. Die rosige Basilika erstreckte sich vor uns auf dem kolossalen Platz und mein Herz war ergriffen. Wir waren da.

 

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Mein Tipp für jeden, der mit sich selbst hadert ist, seine Grenzen auszutesten und seinen Emotionen freien Raum zu lassen. Dafür muss man nicht pilgern, oder gar wandern. Man kann das mit Sport ausleben oder mit Kunst. Man kann sich karitativ engagieren oder man kann für sich im stillen meditieren. Da muss jeder für sich sein Ventil finden. Aber was ich euch sagen kann ist, dass es sich auszahlt die damit verbundenen Mühen auf sich zu nehmen.

Meine Dankbarkeit gegenüber meiner Freu-milie ist unendlich, denn ohne ihren Rückhalt, … ich wüsste nicht wie es da während meiner Krankheit mit mir weitergegangen wäre. Ich hoffe euch mit meiner Liebe und meinen Taten zu ehren und euch alles Gute wieder zukommen zu lassen, das ihr mir gegeben habt. Den Menschen, denen ich Unrecht getan habe … denen habe ich in den Wochen seit meiner Reise Briefe oder E-Mails geschrieben, in denen ich mich entschuldige. Denn mehr, als dass sie es nicht annehmen, kann nicht passieren. Es tut mir vieles aufrichtig leid. Daher… Lieber eine Ablehnung, als ein loses Ende zurück lassen. Den Menschen, die MIR Unrecht getan haben möchte ich sagen, dass ich euch mittlerweile vergeben habe. Aber ich werde es nie vergessen. Es war mir eine Lektion, denn… Nach diesem Experiment ist mir vieles klar geworden – mein Lebensweg, meine Erfahrungen, meine Werte, meine Leidenschaften, meine Freunde und meine Familie machen mich zu der, die ich heute bin. Ich bin nicht perfekt. Aber ich mag mich wie ich bin und arbeite vehement an meinen Baustellen. Und das ist meiner Meinung nach, mal ein sehr guter Anfang.

In diesem Sinne… Lasst euch gesagt sein…

Heute ist der erste Tag, vom Rest eures Lebens,… Also nehmt es selbst in die Hand und macht das beste draus. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das erst recht.

Alles Liebe,

Eure Katka

P.S. Ein herzliches Danke an meine großartige Begleitung auf diesem Weg. Er ist ein wahrer Freund und es bedeutet mir sehr viel, diesen Weg gemeinsam gegangen zu sein. Genauso großes Danke, an alle, die daran geglaubt haben, dass ich es schaffen kann, diese Strecke zu gehen.

 

Wachstücher statt Frischhalte- oder Alufolie

Wachstücher statt Frischhalte- oder Alufolie

Hallo ihr Lieben!

Ein ganz lieber Freund hat mir den Tipp gegeben, diese modernen super fancy Bienenwachstücher für meine Jause zu verwenden. Sie ersetzen in meinem Alltag Frischhalte- und Alufolie. Nach einem Monat der Verwendung trau ich mich jetzt mal eine Pro und Contra Liste aufzustellen.

Ich habe mir bei Lunzer’s Maßgreisslerei das 3 varieties pack von abeego um 18€ gekauft.
1×1 STK 18x18cm klein – verwende ich für angeschnittene Zwiebel und Avocados
1×1 STK 25x25cm mittel – Deckel für meinen Chiapudding, Bircher Müsli, Käsestücke
1×1 STK 33x33cm groß. – Jausenweckerl für die Uni, angeschnittenes Brot

Zusätzlich dazu gibt es eine große Wachsplatte, die genug Platz für ein ganzes Baguette bietet. Die fand ich aber eher unpraktisch für meine Bedürfnisse, also habe ich mir keine gekauft.

 

PROOOOOS 
+ 1 Jahr haltbar bei korrekter Pflege (mit kaltem Wasser waschen)
+kompostierbar (daher auch umweltfreundlich)
+ Gemüserestln bleiben deutlich länger frisch (Avocadohälfte haltet im Kühlschrank 8 Tage ohne braun zu werden)
+ günstige nachhaltige Lösung – 18€ für (sagen wir um realistisch zu bleiben) 300 Tage. Das sind 6 Cent am Tag.

 

CONS
– riecht nach Bienenwachs, wer das nicht mag, wird sich mit dem Produkt nicht anfreunden können
– nicht vegan

 

Ich habe meine Wachsfolie von einer kanadischen Firma – abeego – weil die in meinem zero waste Supermarkt des Vertrauens erhältlich sind. Es gibt auch in Deutschland ein Start-up, welches dieses alternative Produkt herstellt, aber leider ist mir der Name entfallen und ich konnte auf Amazon nur die von abeego finden.

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Zero Waste ist ja derzeit auch so schickes ein Thema. Für mich persönlich ist zero waste nicht möglich. Aber ich versuche mich an einem less waste Ansatz.

Ich vermeide Plastikmüll zu verursachen – ich habe eine Leichtalutrinkflasche und werde jetzt auf die Bare naked Reihe von Lush umsteigen. Kosmetik und Wasserflaschen sind meine Achillesferse was Plastik angeht. Da ich versuche so oft wie möglich auf dem Markt einzukaufen konnte ich Plastiksackerl auch minimieren. Jetzt packe ich meine Jause immer in Tupperware oder in die Bienenwachstücher. Aber teilweise kauf ich Salat in einer Plastikbox. Das ist dann halt doof. 😦

Ich wechsle auf Glas, wo es geht. Habe ich wirklich Guster auf Mineralwasser oder Limonaden, dann kaufe ich diese in Glasflaschen. Auch meine Heidelbeer Jogurt gibt es nur noch aus dem Pfandglas.

Nobody is perfect. Das ist ein work in progress. Aber ich denk mir, jedes Stückerl Verbesserung ist besser als nix 😉

Deswegen traut euch! Probiert mal diese Bienenwachsfolie aus, esst Jogurt aus Glaserln. Wenn es euch nicht daugt, dann könnt ihr jederzeit zurück zu eurer Alufolie und euren geliebten Plastikflascheln. 😉

Alles Liebe!

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Eure Katka 

 

 

 

Butter machen ist kinderleicht! ☺

Butter machen ist kinderleicht! ☺

Hallo ihr Lieben!

Während der Feiertage hat man mehr Zeit für ein paar Blödelein. Daher haben wir uns gedacht, dass wir wieder einmal Butter selber machen.

Was man dafür braucht?

-250ml Schlagobers (Sahne)

-Großes Marmeladenglas (Ideal sind die Gläser vom Rote Rüben Salat)

-viel Schmalz im Arm! 😉

Man beginnt, indem man den Schlagobers in das Glas gießt und ab dann geht es darum die Masse (die spürbar immer fester wird) vom oberen zum unteren Ende zu bewegen. Die Stadien kann man beim Schütteln gut spüren und sehen.

Zuerst eine cremige Paste

Dann ein klebriger Brei und dann setzt sich ganz plötzlich die Molke ab und ein kleiner Fettkloß schwimmt im Glas.

Die Molke gießt man am besten ein oder zwei Mal ab. Dann bleiben ein Brösel Haufen.

Je nachdem ob man eine süße Molkebutter oder eine sehr feine lockere Butter will kann man hier etwas Wasser in das Glas geben. Das „klärt“ die Butter. Ich mag sie ganz gern, wenn noch ein wenig Molke drinnen bleibt.

Der spannendste Teil war dieses Mal, die neue Buttermodel, die wir uns für den Haushalt angeschafft haben. Diese muss man unbedingt in Wasser einlegen und gut durchfeuchten lassen. Sonst bleibt das Fett am Holz haften.

In eine Model presst man die Butter sanft rein, geht mit einem Messer drüber, damit der Boden schön glatt wird. Mit einem bestimmten Aufklopfen kann man dann die Butter wieder aus der Form bekommen.

Zum Aufbewahren eignet sich ein Tupperware Geschirrl, denn auf dem flachen Deckel kann man die Butter gut aus der Model platschen haha.

Meine Mutter ist einfach die coolste, denn sie kauft ab und an einfach einen Obers ein und dann machen wir halt Butter xD…

Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂 das Butter Machen ist einzigartig und lustig.

Frühlingsgefühle

Frühlingsgefühle

Die Temperaturen steigen, die Röcke werden kürzer, Männer joggen oben ohne die Praterhauptallee entlang. Fröhliche Frühlingszeit 🙂

 

Zu dieser Jahreszeit denke ich oft an meine vergangenen Beziehungen. Diese hatten viele Höhen und Tiefen. Ich bin heute ein besserer Mensch, als ich es noch vor diesen Erfahrungen war. So hässlich die Enden auch waren, ich will meine dadurch entstandene Entwicklung nicht missen. Jetzt bin ich bereit mich wieder in neue Abenteuer zu stürzen, voller Liebe, Spaß und Zärtlichkeit. ALSO – Her mit den Frühlingsgefühlen! 

 

Was bei den vielen Frühlingsgefühlen nicht zu kurz kommen darf? – Die Verhütung.

Wenn man eine chronische Magen-Darm Erkrankung hat, dann sind oral einzunehmende Hormonpräparate leider nicht geeignet. Was viele im Beipack der Pille überlesen – bei Durchfällen ist der Schutz nicht mehr gegeben. Ich verteufle die Pille als Contraceptiva also nicht wegen der Nebenwirkungen (ist derzeit ja sehr modern gegen die Pille zu sein) – es ist schlicht und einfach fahrlässig sich mit Darmproblemen nicht ausreichend gegen eine ungewollte Schwangerschaft zu schützen. Damit tut man sich und dem Partner (und dem eventuellen Hoppala-Kind) einfach nichts Gutes.

Was bietet sich dann an? 

Hormonell:
Depotspritze, Hormonpflaster, Nuva-Ring oder Hormonspirale (also keine Sorge, die Pharmaindustrie verdient schon noch xD )

Non-hormonell:
Kondome (Bedenkt dazu auch, dass nur Kondome auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen!), Kupferspirale

Warum ich die Zähl-Methode nicht anführe? Bei jemanden, mit andauernden Entzündungen im Körper, ist die Körpertemperatur nicht zuverlässig und ihr kann daher keine Aussagekraft . Diese Methode ist also leider auch nicht ideal.

 

Gut geschützt und voller Verantwortungsbewusstsein, lässt man/frau sich auch viel lieber auf aufregende Liebschaften ein.Versprecht mir eines – Genießt eure Schmetterlinge im Bauch, euer Flattern, die Aufregung vor den ersten Küssen. Die sehnenden Blicke, das Lächeln, wenn eine SMS kommt, Händchenhalten bei einem Spaziergang, lange intensive Umarmungen, in denen man sich zu Hause fühlen kann. Genießt es, denn diese Momente kommen nicht wieder.

Also sammelt sie, denn wenn ich eines in meinem Dating Leben gelernt habe… Dann, dass die was – wäre – Wenns in der Liebe sehr bedrückend sein können. Ein großes attraktives Was-wäre-Wenn sitzt knapp 300km weit weg von mir und ich glaube, dass ich da nie eine Chance gehabt habe oder noch haben werde. Dieser Mann ist ein großes Vorbild für mich. Wenn er könnte, würde er mit seiner Reinherzigkeit unsere Welt retten. Gepaart mit diesem unheimlich sexy Lächeln und strahlendblauen Augen… Seine freche Art und Aufrichtigkeit … Seufz… Er hat es mir seit drei Jahren angetan. Seit ich ihn kennen gelernt habe, auf dem Bett eines gemeinsamen Freundes sitzend. Damals dachte ich er wäre nicht hetero, weil mir der besagte Freund einen Streich gespielt hatte. Als ich gemerkt habe, dass ich ihn mag, habe ich begonnen alles zu sabottieren, weil ich tierische Angst hatte. Ich hatte einige Baustellen, was Selbstwert und meinen Lebensweg anging, da gab es keinen Platz für ihn. Da hätte ich ihm mit meiner Wankelmütigkeit nur weh getan. Dann kamen etliche Dummheiten – unter anderem ihn glauben zu lassen, dass ich eigentlich einen anderen mag,… er ist emotional absolut nicht zu durchschauen. Ich dachte kurz, dass er eifersüchtig wäre,… Hm… War er nicht… Tja.. Und jetzt ist es glaube ich verloren. Well done Katka xD …

Im Nachhinein denke ich, dass das einzige Risiko mein Herz gewesen wäre. Glaubt es mir. Liebeskummer ist schlimm. Aber ein Was-wäre-Wenn ist viel schlimmer, denn das verfolgt einen. Eine eingesteckte Abfuhr kann man verschmerzen, Liebeskummer ebbt ab und ein gebrochenes Herz heilt. Daher…

Seid mutig! Riskiert euer Herz! Denn was ihr gewinnen könnt, ist viel wertvoller als alle Risiken. Das was ihr gewinnen könnt,… ist Liebe.

Share the love – aber nicht vergessen! Keep it safe 😉

xoxo Katka

Osternester zum Selbermachen

Osternester zum Selbermachen

Der Ostersonntag kommt mit großen Schritten näher, die Osterhasenwerkstatt ist fleißig.

Auf der Schallaburg durfte ich die wunderschöne Ausstellung „Byzanz und der Westen“ ansehen. Dort gab es sehr viele interaktive Stationen, bei denen man etwas Basteln konnte (mein inneres Kind lässt grüßen 😉 ). Meine liebste Station bat die Möglichkeit aus Papierquadraten kleine Körbchen zu falten. Das kam mir direkt die Idee, dass ich dieses Jahr die Osternester aus Papier selber machen könnte. Ich hoffe ihr könnt die Anleitung lesen 🙂

 

Hier ein Bild meiner kleinen Osternester. Meiner Meinung nach sollte Ostern kein zweites Weihnachten werden. Der Glaube an das Osterwunder bietet Trost für uns alle. Glaube ist stets etwas für die Hinterbliebenen, nicht für die Verstorbenen. Denn uns wärmt der sanfte Gedanke, dass nach dem Tod die Auferstehung auf uns wartet und wir eines Tages mit unseren Lieben wieder vereint sein werden.

Es geht nicht um Geschenke, sondern darum unsere Zeit mit der Familie zu verbringen. Ich hoffe, dass meine Beschenkten am Sonntag damit Freude haben. Es kommen noch jeweils noch selbst gefärbte Eier und ein Brioch-Hasi dazu.

 

Die Nester sind mit Papiergras gefüllt. Dann ist der „Mist“ , der übrig bleibt wenigstens recyclebar.

 

 

Frohes Osterfest! Verbringt eine schöne Zeit mit euren Lieben!

Eure Katka